Für den Bau eines neuen Windparks in der Ostsee sollten östlich von Warnemünde neue Kabelwege zum Land angelegt werden.
Unser Anteil an dem über 30 km langen Kabelweg war ein ca. 6000 m langes Stück, das durch eine ehemalige Verklappungsstelle für verschiedene Materialien aus dem Hafen von Rostock führte, u.a. Munition aus dem Zweiten Weltkrieg.
Vor Beginn wurde eine Untersuchung durchgeführt, um Metallgegenstände aller Art zu lokalisieren.
Gegraben wurde mit einer hydraulischen Grabemaschine, wobei alle bekannten Punkte in das Grabesystem des Schiffes eingespeichert waren. Erreichten wir beim Aushub eine Stelle mit Metall, wurde das Material an Bord gesiebt und von einem Kampfmittelexperten geprüft, bevor es entsorgt wurde.